Geschichte der Feuerwehr Steinebach-Auing
Urspünglich auf Brandeinsätze ausgerichtet, weitete sich das Tätigkeitsfeld – insbesondere vom Zweiten Weltkrieg an – erheblich aus, vor allem durch technische Notdienste bei Verkehrsunfällen sowie bei Unwetterkatastrophen:
Im Jahr 1934 erreichten die Aktiven Mitglieder mit 60 Mann ihren Höchststand. Während des “Dritten Reiches” wurde die Abschaffung der Feuerwehrvereine verordnet, die Aktiven wurden der Polizei eingegliedert. Im Zweiten Weltkrieg gab es nur noch einen Restbestand aus reaktivierten Wehrmännern und aus Halbwüchsigen, die als “Hitlerjugend-Feuerwehr” deklariert wurden.
Nach dem Krieg waren 1949 wieder 30 Aktive zu verzeichnen und 1955 lebte der Feuerwehrverein – die ehemaligen Aktiven, fördernde und Ehrenmitglieder einschließend – wieder auf.
1995 – zum hundertjährigen Jubiläum – betrug die Mitgliederzahl insgesamt 94, davon 51 Aktive.
Ehemalige Kommandanten
Name | Zeitraum |
Balthasar Aumiller | 1895-1919 |
Johann Dietrich | 1919-1934 |
Theodor Aumiller | 1934 |
Johann Dietrich | 1934-1939 |
Hans Berger | 1939 |
Mathias Auer | 1940-1941 |
Otto Scheidl | 1941-1943 |
August Gutjahr | 1943-1944 |
Franz Niedermeyer | 1944-1949 |
August Gutjahr | 1949-1954 |
Hans Dietrich | 1954-1980 |
Martin Schmötzl | 1980-2002 |
Josef Kraus | 2002-2020 |
Ehemalige Vorstände
Name | Zeitraum |
Ulrich Aumiller | 1895-1919 |
Balthasar Aumiller | 1919-1934 |
Johann Dietrich | 1934 |
Theodor Aumiller | 1934 |
Franz Niedermeyer | 1949-1964 |
Hans Berger | 1964-1979 |
Hans Dietrich | 1979-1990 |
Gottfried Aumiller | 1990-2002 |